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Themenführungen im historischen Gewand

Mittelalter erlebbar machen

Meine Themenführungen haben unterschiedliche Schwerpunkte wie die Stadtbefestigung, Kirchenführung, Nachtwächterführung, oder eine Genuss-Führung inkl. Essen und Trinken.

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Egal, für welche Führung Sie sich entscheiden, ich garantiere Ihnen, dass Sie das, was Sie erlebt haben, am Ende mehr wertschätzen können. Kontaktieren Sie mich, um eine meiner beliebten Führungen zu buchen.

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Nachtwächterführung mit dem Nachtwächter zu Soest

Dauer ca. 1,5h
Treffpunkt: Stadtmodell vor dem Rathaus, 18.10.,
15.11., 13.12.  - Start: 18:00 Uhr

Individuelle Touren jederzeit nach Vereinbarung.

Sie gehen mit dem Nachtwächter zu Soest (Mitglied der deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren e.V.) auf Wachtour durch die Stadt der grünen Mauern, mit denen die Grundbesitzer im Mittelalter ihr Hab und Gut schützen wollten.
Natürlich kündigt der Nachtwächter zu Soest die volle Stunde wie zu jener Zeit durch Gesang mit dem Lied der Nachtwächter "Hört ihr Leut und lasst euch sagen.....", gefolgt von einem Signal aus seinem Horn an.
Hut, Umhang, Horn, Laterne und Hellebarde kennzeichnen die Nachtwächter seit jeher. Sie haben für die Ordnung zur nächtlichen Zeit zu sorgen, halten Augen und Ohren auf, kündigen durch Gesang und Horn die Stunde an und warnen die Einwohner vor aufziehenden Gefahren.
Aber sie sind auch der Schreck der nächtlichen Rumtreiber, Halunken und Verbrecher, setzen diese fest und übergeben sie dem Obernachtwächter zur Verwahrung im Rathaus.
Wer wurde Nachtwächter und warum? War es ein angesehener Beruf? Was gehörte zu den Rechten und Pflichten eines Nachtwächters?
Auf alle Fragen werden Sie eine Antwort erhalten und erfahren, was es mit dem Türmer von St. Petri auf sich hatte. Ganz sicher werden Sie nach dieser Tour ein besseres Verständnis von der Tätigkeit der Nachtwächter haben und wer weiß, vielleicht sind Sie froh, künftig seinen Gesang und sein Horn zu hören?

Der Soest-Stadtführer als Torwächter am Soester Stadtwall

Unterwegs mit dem Torwächter vom Osthofentor

Dauer ca. 2,5 -3h
Treffpunkt: Osthofentor

Diese Führung mit dem Torwächter im historischen Gewand über, um und in die noch zu ca. 2/3 erhaltene Soester- Stadtbefestigung aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts zeigt, warum es z. B. den Truppen des Erzbischofs von Köln mit sämtlichen angeheuerten Söldnern während der Soester Fehde von 1444-1449 nicht gelungen ist, die gut geschützte und wehrhafte Stadt zu erobern.
Soest verfügte im Mittelalter über enorme finanzielle Ressourcen, mit denen gleichzeitig dieses ca. 3,8 km lange Bauwerk mit 10 Stadttoren und bis zu 36 Türmen sowie 10 Kirchen, 25 Kapellen und 3 Klöster gebaut wurden. Nur wenige Städte in Westfalen (und darüber hinaus) hatten eine ähnliche Bedeutung und waren derart befestigt.
Die Tour beginnt am einzigen noch erhaltenen Stadttor aus dem 16. Jahrhundert und führt entlang der Stadtmauer durch die Gräfte sowie über den Wall. Neben historischen und technischen Informationen erfahren Sie allerlei Geschichten, manchmal in derber Sprache, aus mehr als 800 Jahren. Höhepunkte sind die Besichtigung eines Gewölbes in der Bastion sowie eines Luftschutzstollens (sofern möglich).
Wichtig: unbedingt festes Schuhwerk und regenfeste Kleidung, ggf. eine Taschenlampe

Der Soest-Stadtführer bei einer Kichenführung Soest

Kirchenführung mit Bruder Sosatus

Dauer ca. 1,5h
Treffpunkt: Stadtmodell vor dem Rathaus

Als Bruder Sosatus nehme ich Sie als ausgebildeter Kirchenführer im Mönchsgewand mit auf eine Entdeckungsreise durch mind. zwei von noch erhaltenen sieben mittelalterlichen Kirchen. (je nach Wunsch und Kondition können es auch 3 werden)
Sie erfahren viele Details über den Bau der Kirchen, die Romanik und Gotik als zentrale Baustile, kleine Geschichten und Sagen zum Bau der jeweiligen Kirche sowie zu den zahlreichen Gemälden, Kunstgegenständen und historischen Elementen.
Aber auch etwas über die Kirchen als Gebäude des Glaubens, als Räume des Lebens und Zeichen der Macht.
Ebenso über die Gedanken, Sorgen und Nöte der Menschen im Mittelalter und die Bedeutung der Kirchengebäude und des Glaubens für ihren Alltag.

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